Wanderstrecken

1. Póstelek – Doboz (Wenckheim Schlosspark)
Route: 10 km

Die Zielstation ist der Wenckheim-Schlosspark in Doboz. Der Schlosspark liegt hinter dem ehemaligen Schloss auf 3,7 Hektar, umschlungen vom Zweig des Tot-Schwarzen-Körös, der in den Jahren 1880 in englischem Stil ausgestaltet wurde. Seine typische Bäume sind: Stieleichen, Platanen, Linden, Wildkastanien, Ginkgo, Tannenbäumen. Der Park ist seit 1979 ein Naturschutzgebiet, die Führung der Großgemeinde Doboz hält die Rehabilitation des Parks als erstrangige Aufgabe. Der Schlosspark ist ein Naturschutzgebiet auf 3,7 Hektar im Zentrum der Gemeinde und durch Tot-Schwarzen-Körös und der Vészőer Straße gegrenzt. Er wurde in den Jahren 1850 von dem Grafen Wenckheim errichtet. Im Park befinden sich mehrere solche wunderschöne Bäume, die mehr als 100 Jahre alt sind. In dem ungepflegten auenlandschaftlichen englischen Park befinden sich das Familienmausoleum und auch die Kapelle (1896-1902). Der Domherr Farkas Radnay hat die Sankt Kreuz-Kapelle, die wir Ihnen später ausführlicher vorstellen, und das Wenckheim Krypta im Jahre 1902 geheiligt.

Die Sankt Kreuz-Kapelle und das Wenckheim-Krypta

2. Póstelek – Gyula (Burg, Burg-Bad, Almássy Schloss)
Route: 10 km

Die Zielstation der Route ist das Almássy Schloss. Da das Schloss ein Eigentum der Familie Almássy geworden ist (früher gehörte es der Familie Wenckheim), wollten Frigyes Wenckheim und Krisztina Wenckheim es für die Familie Wenckheim zurückkaufen, aber die Familie Almássy wollte es auf einen unrealen Preis verkaufen! Aus diesem Grund wurde beinahe das größte, imposanteste, bzw. modernste Schloss von Ungarn und von der Familie Wenckheim gebaut!

3. Póstelek – Békéscsaba (Munkácsy Museum)
Route: 9 km

Die Zielstation der Route ist das Munkácsy Museum in Békéscsaba. Der im 1899 gegründete Museumsverein von Békéscsaba hat dieses Institut ins Leben gerufen. Die Sammlungsentwicklung verbreitete sich auch auf das Gebiet von der Archäologie, Volkskunde, Bildkunst, historische Erinnerungen, Numismatik, Kunstgewerbe, Naturkunde, bzw. Paläontologie. Im 1910 hat der Führungsstab der Stadt als Museumsfreund ein neues Gebäude für die beachtliche Sammlung durch den lokalen Architekt, József Wágner planen lassen. Das neoklassische Gebäude, was auch heutzutage das Heim des Museums ist, wurde im 1914 eingeweiht. Das Museum wurde nach dem bekannten realistischen Maler, Mihály Munkácsy (Munkács 1844 - Endenich 1900) benannt, der seine Kindheit in Békéscsaba verbracht hat. Das Institut hat momentan etwa 170 000 archäologische, 10 000 volkskundliche, 5500 bildkünstlerische, 4500 historische und mehrtausend naturwissenschaftliche Kunsterzeugnisse. Sein historischer Datenbank mit mehr als 37 000 Thesen und die aus fast 50 000 Aufnahmen stehende Fotosammlung sind auch bedeutend. Seine wichtigste Kunsterzeugnisse (seine persönliche Gebrauchsgegenstände, Fotos über sein Leben, schriftliche Dokumente über seine Werke und Models) sind die Reliquiensammlung von Mihály Munkácsy, seine Gemälden, die Erinnerungen der traditionellen Kultur der Ungarn-Slowenen und -Rumänen, bzw. auch seine ornithologische Sammlung.


4. Póstelek – Gerla (Wenckheim Sloss)
Route: 2,4 km

Die Zielstation der Route ist das Wenckheim Schloss in Gerla. Gerla gehört administrativ zu Békéscsaba. Es ist Békéscsabas VIII. Bezirk. Károly Wenckheim hat die Pläne für das Haus mit 37 Zimmer von Miklós Ybl entworfen lassen. Zum Schloss gehört auch eine Kapelle. Im 1861 hat Károly Wenckheim die Kapelle bauen lassen. Am Anfang haben die Kapuziner den Dienst erfüllt. Im 1951 ist die elektrische Beleuchtung in die Kapelle eingeführt worden. Die Länge der Kapelle ist 13 Meter, ihre Breite 6 Meter, ihre Turmhohe 15 Meter. Die Kapelle ist ins Schloss eingebaut worden, über dem Dach ist Giebelfeld und darin eine Turmuhr. Die Glocke, deren Durchmesser 40 cm ist, befindet sich in dem offenstehenden Turm. Auf dem farbigen Glasfenster des Presbyteriums kann man das Aufsteigen von Jungfrau Maria, auf der linken Seite: Sankt István bietet Maria die Krone an, auf der rechten Seite: das Gestalt von Sankt Károly sehen. Das innere Malen der Kirche hat einen neugotischen Stil, der neugotische Altar mit Tabernakel ist aus Holz gefertigt worden und dahinter steht die Sakristei. Rechts vom Altar ist das Marienskulptur und links steht das Herz von der Jesus-Statue aus dem Jahr 1905. Der Chor ist auf zwei Eisensäulen. Rechts hinten befindet sich das Taufbrunnen aus rotem Marmor mit Metallüberdecke, das Skulptur vom Sankt Peter und gegenüber ihm Sankt Antal. Links ist die aus Holz gefertigte Spindeltreppe des Choranlaufs. Von den Relikten des Schlosses ist eine 600 cm stämmige Stieleiche sehr bedeutend.